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Roadsurfer expandiert und verdoppelt Flotte

Der Vermieter von Campingfahrzeugen Roadsurfer eröffnet weitere Standorte in verschiedenen Ländern und verdoppelt seine Flotte auf 2500 Fahrzeuge.

Roadsurfer-VW-Bus.

 ©Julius Ulbrich und Lukas Schlösser

Die Outdoor-Travel-Branche, insbesondere mit den Reiseformen Vanlife und Camping, ist nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie zum stark wachsendesten Touristikzweig geworden. Roadsurfer, nach eigenen Angaben Europas größter Campervan-Experte, kommt der großen Nachfrage nach kompakten Campervans für individuelles Reisen nach und expandiert 2021 in vier weitere Länder und verdoppelt seine Flottengröße.

Die bunt folierten Campervans von Roadsurfer stehen ab der Sommersaison 2021 in 36 Städten in insgesamt acht Ländern zur Miete bereit. Neu sind die Stationen in Trier, Graz, Wien, Mailand, Rom, Brüssel, Amsterdam und Rotterdam. In Frankreich, Spanien und Portugal kommen ebenfalls neue Mietstationen hinzu: Genf-Ornex, Nantes, Toulouse, Bilbao, Valencia, Sevilla und Porto.

Die Flotte - bestehend aus Vans der Marken Volkswagen, Mercedes, Ford, Westfalia und neuerdings Bürstner - wird zu Beginn des Jahres mit 2500 Bussen fast verdoppelt. Mit "myroadsurfer" für den Verkauf gebrauchter Camper, "roadsurfer abo" mit dem Camper-Abo auf Zeit und ab März 2021 auch mit "roadsurfer spots" will Roadsurfer "alle Bedürfnisse der Outdoor-Travellers" abbilden: Von der Miete eines komfortablen Campers bis hin zum Buchen eines individuellen Stellplatzes.

Susanne Dickhardt, geschäftsführende Gesellschafterin der roadsurfer GmbH, sagte leut Mitteilung: "Nach einem turbulenten und unsicheren, aber am Ende für uns erfolgreichen Geschäftsjahr 2020, blicken wir trotz der aktuellen Einschränkungen mit viel Zuversicht auf das Sommergeschäft 2021. Der Wunsch „draußen zu sein“, Natur zu erleben, sich flexibel und frei zu bewegen und spontan Urlaub machen zu können, wird auch in diesem Jahr die individuelle Reiseform des ‚roadsurfing‘ beflügeln. Demenstprechend ist unsere Expansion in weitere europäische Länder mit neuen Modellen, die autark nutzbar sind, ein notwendiger Schritt, um die aktuell sehr hohe Nachfrage unserer Kunden zu bedienen. Mit der Flottengröße 2021 bauen wir knappe fünf Jahre nach Gründung unsere Marktführerschaft aus dem letzten Jahr weiter aus."

von Gerhard Mauerer