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Viel Verkehr in Ballungsräumen erwartet

Auf Deutschlands Autobahnen und Fernstraßen sollte man am kommenden Wochenende grundsätzlich gut vorankommen. Staus und Behinderungen drohen aber rund um Ballungsräume und in den Städten.

 ©Kollinger Pixabay

Während die Staugefahr auf den Fernstraßen noch gering ist, herrscht viel Verkehr rund um die Ballungsräume und in den Städten, warnt der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter. Durch die fortgeschrittene Jahreszeit kommt es aktuell zu einem Rückgang an Baustellen, die verbleibenden jedoch verursachen auf einigen Streckenabschnitten trotz geringer Reisetätigkeit weiterhin stockenden Verkehr und Staus. Besonders stauträchtig sind allerdings die Städte: Gerade am Samstag wird es einkaufsbedingt voll und die Parkplatzsuche wird vor allem ab dem späten Vormittag zu einem Geduldsspiel.

Kurzübersicht:

Freitag viel Verkehr auf Pendelstrecken und rund um die Ballungsräume
Hohes Verkehrsaufkommen am Samstag vor allem in den Innenstädten
Umstieg auf den ÖPNV für den Samstagseinkauf zu empfehlen

Freitag:

Bereits zur Mittagszeit setzt der Pendelverkehr ein. Bundesweit ist das Verkehrsaufkommen hoch, ebenso wie die Staugefahr. Bis in die Abendstunden ist kaum mit Entspannung zu rechnen.

Samstag:

Auf den Fernstraßen herrscht ein moderates Verkehrsaufkommen. Staugefahr besteht hier überwiegend vor Baustellen und bei widrigen Witterungseinflüssen. Ganztags ist dafür sehr dichter Verkehr auf den Einfallstraßen großer Städte und in den Stadtzentren zu erwarten. Parkmöglichkeiten sind schnell erschöpft. Der ACE rät für einen entspannteren Einkaufsbummel zum Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel.

Sonntag:

Es sind keine nennenswerten Störungen im Fernverkehr zu erwarten. Rund um Weihnachtsmärkte ist jedoch mit Gedränge zu rechnen.

Aktuelle Informationen:

Glatte Straßen, Schneeverwehungen, zugefrorene Fahrzeugscheiben und viele weitere witterungsbedingte Herausforderungen erwarten die Verkehrsteilnehmenden in der Winterzeit. 

Aktuelle Lageberichte der Alpenpässe:

Im Alpenraum muss jederzeit mit winterlichen Straßenverhältnissen gerechnet werden, sodass Winterausrüstungspflichten zu beachten sind. Alle regulären Wintersperren von Alpenpässen sind aktiv und auch mit kurzfristig gesperrten Straßen muss bei Fahrten in den Alpen jederzeit gerechnet werden. Achtung: Seit 1. Oktober ist die M+S-Kennzeichnung allein für Winterreifen nicht mehr ausreichend – wintertaugliche Reifen müssen das Alpine-Symbol (Schneeflocke im Berg) tragen.

von Gerhard Mauerer